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Bei seinem Besuch in Nordmakedonien hat sich Papst Franziskus nicht mit Vertretern der Orthodoxie getroffen. Das liegt vor allem daran, dass die Makedonische Orthodoxe Kirche in der Weltorthodoxie nicht anerkannt ist, wie Stefan Kube erklärt.

Bei der Gedenkstätte Kurapaty in der Nähe von Minsk protestierten Aktivisten im April gegen die Entfernung von Kreuzen durch die Behörden. Natallia Vasilevich schildert Kurapatys Geschichte und das Verhältnis der Kirchen dazu sowie deren soziales Engagement.

Tornike Metreveli spricht über die Rolle der Religion im ukrainischen Präsidentschaftswahlkampf und darüber, was sich mit der Gründung der Orthodoxen Kirche der Ukraine für die Gläubigen und Priester an der Basis verändert hat.

Im Vorfeld des Papstbesuchs in Bulgarien und Nordmakedonien Anfang Mai analysiert Vladislav Atanassov in seinem Kommentar die verschiedenen kirchlichen und gesellschaftlichen Positionen in der Debatte um den bevorstehenden Besuch.
Zum 20. Jahrestag des Beginns der NATO-Bombardierungen der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien schildert Konrad Clewing das unterschiedliche Gedenken daran in Serbien und Kosovo sowie das Zusammenleben im heutigen Kosovo. 
Als katholische Theologin fragt Regina Elsner nach der orthodoxen theologischen Auseinandersetzung mit Sozialethik, unter anderem an der IOTA-Konferenz im Januar in Iaşi, und ihrem Stellenwert innerhalb der orthodoxen Theologie. 
Die Polnische Bischofskonferenz hat Mitte März erstmals Zahlen zu sexuellem Missbrauch in der Kirche veröffentlicht. Für Paulina Guzik ist das ein erster Schritt, doch fehlt es oftmals nach wie vor an einem grundlegenden Problembewusstsein.

Volodymyr Sheremeta bescheibt das ökologische Engagement der Ukrainischen Griechischen-Katholischen Kirche und geht auf Arbeitsschwerpunkte des kirchlichen Nationalbüros für Umweltfragen ein.