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Vassa Larin erläutert, unter welchen Bedingungen es für russische Geistliche zulässig ist, Patriarch Kirill nicht zu kommemorieren. Zudem geht sie dem Begriff "Häresie" nach und analysiert, ob Kirills Aussagen als Häresie eingestuft werden können.

Der russische Patriarch steht auch dem „Weltkonzil des Russischen Volks“ vor, das patriotische Kräfte zur geistlichen und kulturellen Wiedergeburt Russlands versammelt. Anlässlich seiner 25. Vollversammlung nimmt Regula Zwahlen dessen Entwicklung und heutige Rolle in den Blick. 

Die Bulgarische und die Russische Orthodoxe Kirche waren lang eng verbunden. Archimandrit Nicanor erklärt mithilfe eines historischen Rückblicks, wie und warum sich die bulgarische von der russischen Kirche distanziert hat.

Seit 60 Jahren engagiert sich die Stiftung PRO ORIENTE für die ökumenischen Beziehungen der römisch-katholischen Kirche zu den orthodoxen und orientalischen Kirchen. Bernd A. Mussinghoff blickt auf die geleistete Arbeit zurück und schildert aktuelle Herausforderungen.

Die Repressionen innerhalb der Russischen Orthodoxen Kirche gegen abweichende Meinungen werden immer stärker. Ksenia Luchenko schildert mehrere Fälle und zeigt (fehlende) Perspektiven für Kriegsgegner in der Kirche auf.

Aufgrund massiver Drohungen konnte eine Buchpräsentation über das "Kulturelle Erbe von Arzach" nur digital durchgeführt werden. Die Herausgeber des Bandes kritisieren in einer Stellungnahme die Ereignisse.

Der verstorbene russische Oppositionspolitiker Alexej Navalnyj bezeichnete sich in den letzten Jahren wiederholt als gläubiger Christ. Ivan Petrov zeichnet seine christliche Weltanschauung und sein Handeln nach.

Anhand des Falls von Erzpriester Uminskij analysiert Sergei Chapnin die repressive und autoritäre Vorgehensweise der Leitung der Russischen Orthodoxen Kirche in enger Kooperation mit dem Staat sowie mögliche Entwicklungen der russischen Orthodoxie.