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An der Konferenz "Europa wohin?" diskutierten über 100 Teilnehmer aus 14 europäischen Ländern über die Herausforderungen für Kirchen und Gesellschaft sowie Zukunftsvisionen für Europa.

Vor zwei Jahren fand das vielbeachtete Treffen zwischen Papst Franziskus und dem russischen Patriarchen Kirill in Havanna statt. Johannes Oeldemann erklärt, welche Impulse die Begegnung geben hat und wo die katholisch-orthodoxe Ökumene heute steht.

Am 15. Februar 2018 hat das russische Bildungsministerium die kirchliche Hochschule "Hl. Kirill und Method-Institut" als wissenschaftliche Instiution anerkannt. Was das konkret bedeutet, erklärt Evgeny Pilipenko, Dozent für Systematische Theologie am Institut.
Frano Prcela erklärt, weshalb der aktuelle Finanzskandal für die katholische Kirche in Kroatien symptomatisch ist, wie ihre Finanzierung sowie Restitutionen geregelt sind und kritisiert ihre mangelnde Transparenz in finanzellen Fragen.
Das internationale Auftreten der Russischen Orthodoxen Kirche kann als Element der russischen Außenpolitik betrachtet werden. Wie Evangelos Sotiropoulos erklärt, richtet sich dieses Vorgehen in letzter Zeit vor allem gegen den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios.
Nach jahrelangem Stillstand bei den Verhandlungen im griechisch-makedonischen Namensstreit kommt es nun zu Fortschritten. Vasilios N. Makrides erklärt, warum die Orthodoxe Kirche von Griechenland skeptisch auf diese Annäherung reagiert.

Wie hat sich das Reformationsjubiläum auf den ökumenischen Dialog zwischen orthodoxen und evangelischen Kirchen ausgewirkt? Und wie steht es um den Dialog zwischen der EKD und der Russischen Orthodoxen Kirche?

Der neue tschechische Ministerpräsident hat die abgeschlossen geglaubte Debatte um Restitiutionen an Religionsgemeinschaften in Tschechien neu entfacht. Der Historiker Jaroslav Šebek hält diese aber für rein politisch motiviert und wenig aussichtsreich.