Am 15. Februar 2018 hat das russische Bildungsministerium die kirchliche Hochschule "Hl. Kirill und Method-Institut" als wissenschaftliche Instiution anerkannt. Was das konkret bedeutet, erklärt Evgeny Pilipenko, Dozent für Systematische Theologie am Institut.
Das internationale Auftreten der Russischen Orthodoxen Kirche kann als Element der russischen Außenpolitik betrachtet werden. Wie Evangelos Sotiropoulos erklärt, richtet sich dieses Vorgehen in letzter Zeit vor allem gegen den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios.
Wie hat sich das Reformationsjubiläum auf den ökumenischen Dialog zwischen orthodoxen und evangelischen Kirchen ausgewirkt? Und wie steht es um den Dialog zwischen der EKD und der Russischen Orthodoxen Kirche?
In der Ukraine ist dieses Jahr erstmals der 25. Dezember ein offizieller Feiertag. Regina Elsner analysiert im ZOiS Spotlight die politische Dimension des zweiten Feiertags für Weihnachten, der kürzlich vom Parlament eingeführt wurde.
Frano Prcela erklärt, weshalb der aktuelle Finanzskandal für die katholische Kirche in Kroatien symptomatisch ist, wie ihre Finanzierung sowie Restitutionen geregelt sind und kritisiert ihre mangelnde Transparenz in finanzellen Fragen.
Nach jahrelangem Stillstand bei den Verhandlungen im griechisch-makedonischen Namensstreit kommt es nun zu Fortschritten. Vasilios N. Makrides erklärt, warum die Orthodoxe Kirche von Griechenland skeptisch auf diese Annäherung reagiert.
Der neue tschechische Ministerpräsident hat die abgeschlossen geglaubte Debatte um Restitiutionen an Religionsgemeinschaften in Tschechien neu entfacht. Der Historiker Jaroslav Šebek hält diese aber für rein politisch motiviert und wenig aussichtsreich.
Sergei Tschapnin stellt sein internationales Ausstellungsprojekt "Heilige vor der Kirchenspaltung" vor, für das über 100 Ikonenmaler aus 15 Ländern in traditionellen Techniken Ikonen von Heiligen des ersten Jahrtausends schufen.