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08. Februar 2024
Ein Kyjiwer Gericht hat zugunsten eines Kriegsdienstverweigerers aus religiösen Überzeugungen entschieden. Der Mann ist Mitglied der Religionsgemeinschaft Zeugen Jehovas und wurde beschuldigt, den Kriegsdienst bei der Mobilmachung verweigert zu haben. Das Gericht hat ihn nun aufgrund seiner religiösen Überzeugungen als unschuldig anerkannt. Im Juli 2023 war der Beschuldigte mobilisiert worden und hatte die medizinische Untersuchung durchlaufen, wobei er als tauglich befunden worden war. Er e...
08. Februar 2024
In Belarus ist der Telegram-Kanal der Gruppe „Christen gegen den Krieg“ als extremistisch eingestuft worden. Die Gruppe stellt auf ihrer Website und in den sozialen Medien Materialien zu den Kirchen und Russlands Krieg gegen die Ukraine bereit. Dabei veröffentlicht sie Positionen von Kirchenvertretern für und gegen den Krieg, sammelt Informationen über Personen, die wegen ihrer Antikriegshaltung verfolgt werden, und führt Listen mit Kriegsopfern. Auf Telegram warnten die „Christen gegen den K...
08. Februar 2024
Das Stadtgericht von Tbilisi hat am 2. Februar die Aktivistin Nata Peradze zu fünf Tagen Arrest verurteilt. Peradze hatte im Januar in der Kathedrale von Tbilisi einen Farbanschlag auf eine Ikone verübt, weshalb ein Verfahren wegen geringfügigem Rowdytum gegen sie eröffnet wurde. An der Gerichtsverhandlung nahm Peradze nicht teil, die Polizei verhaftete sie zuhause. Am nächsten Tag focht die „Vereinigung junger Juristen Georgiens“, die sie vor Gericht vertritt, das Urteil an. Die Ikone hatte ...
08. Februar 2024
Vor der „Versuchung“, sich an den seit zwei Jahren dauernden Krieg in der Ukraine zu gewöhnen oder daran zu ermüden, hat der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, gewarnt. „Dies bringt nur immer mehr Leid“, sagte der Erzbischof von Bologna am 5. Februar bei einer Konferenz über das „Polnische Aufnahmemodell“ im Ukrainekrieg an der Kardinal-Wyszyński-Universität in Warschau. Es gehöre zur Verantwortung der Christen, sich für die Rettung von Menschenleben einzu...
08. Februar 2024
Der Vatikanbotschafter in Kyjiw hat sich verhalten optimistisch über russisch-ukrainische Gespräche zu humanitären Fragen geäußert. In einem Interview für den italienischen katholischen Fernsehsender TV 2000 sagte Erzbischof Visvaldas Kulbokas: „Wir dürfen weder die Ukraine noch Russland alleinlassen. Beide müssen sich im Namen der Humanität an einen Tisch setzen.“ Der aus Litauen stammende Vatikandiplomat betonte in dem auch in der Mediathek des Senders abrufbaren Gespräch, der Heilige Stuhl...
08. Februar 2024
In the Vatican on January 31, 2024, a meeting took place between Cardinal Claudio Gudgerotti, Prefect of the Dicastery for the Eastern Churches, and representatives of the Pastoral Migration Department of the UGCC. This was reported by the Secretariat of the Synod of Bishops of the UGCC. During the meeting, they discussed the situation in Ukraine and the activities of the Pastoral Migration Department of the Ukrainian Greek Catholic Church. Bishop Stepan presented a report on the department'...
08. Februar 2024
The Pechersk District Court of Kyiv extended the term of the precautionary measures for Metropolitan Pavlo (Lebed) of the Ukrainian Orthodox Church of the Moscow Patriarchate (UOC-MP) for two months. This information was provided to Hromadske by the lawyer of Metropolitan Pavlo, Mykita Chekman. On January 22, journalist Yan Dobronosov published a video showing Metropolitan Pavlo getting into a car near the courthouse, where a hearing on his precautionary measures was taking place. According ...
08. Februar 2024
In Polen wird derzeit im Zuge der Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs durch die neue Regierung auch die Freigabe der sogenannten „Pille danach“ diskutiert – begleitet von Ablehnung der Kirchenvertreter. Die Darstellung, dass es sich dabei um eine „Notfallverhütung“ handle, sei aufgrund der auch abtreibenden Wirkung der Präparate „falsch“, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme des Bioethik-Expertenteams der Bischofskonferenz des Landes. Umso mehr sei vor einer rezeptfreien Verabre...
08. Februar 2024
Nicht zum ersten Mal hat das serbisch-orthodoxe Patriarchat in Belgrad eine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der vor falschen Accounts in sozialen Medien wie Facebook oder X gewarnt wird, die sich als offizielle Sprachrohre der Kirche oder gar des Patriarchen Porfirije ausgeben. Es gehe bei diesen Auftritten um kriminelle Aktivitäten, Betrug, Falschdarstellung und die unbefugte Verwendung von Namen hochrangiger Kirchenvertreter und Institutionen und von offiziellen Symbolen der Serbisc...