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Im Rahmen eines Treffens zur Zukunft der ukrainischen Orthodoxie haben rund 30 Geistliche und Laien, die eine autokephale Ukrainische Orthodoxe Kirche befürworten, ein Statement unterschrieben, in dem sie zu Frieden, Versöhnung und Kooperation aufrufen.
Viktor Orbán hat zu Beginn seiner dritten Amtszeit als ungarischer Ministerpräsident eine "christliche Demokratie" für Ungarn verkündet. Was damit gemeint ist, und wie die ungarischen Kirchen dazu stehen, erklärt der Religionssoziologe Gergely Rosta im Interview.
In Montenegro wird ein neues Religionsgesetz vorbereitet, das von der im Land dominierenden Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) kritisiert wird. Zur Stellung der SOK, ihrem Verhältnis zum Staat und zu den anderen Religionsgemeinschaften äußert sich Stefan Kube.
Das Verfassungsgericht hat einige der rechtlichen Privilegien der Georgischen Orthodoxen Kirche als diskriminierend und verfassungswidrig eingestuft. Sophie Zviadadze gibt einen Überblick über den Status der religiösen Grupen in Georgien und die Tragweite des Urteils.
Anlässlich der Einsetzung eines neuen Oberhaupts der orthodoxen Kirche in Estland nimmt Alar Kilp aktuelle Entwicklungen im religiösen Bereich in den Blick. Dabei beleuchtet er insbesondere das Verhältnis der orthodoxen und der lutherischen Kirche in Estland.
Katharina Kunter schildert die Gründung der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder vor hundert Jahren und ihre Rolle im neugegründeten tschechoslowakischen Staat, ihre Rolle im Prager Frühlung sowie aktuelle Herausforderungen, vor denen die Kirche steht.
Bohdan Hladio, Priester der Ukrainischen Orthodoxen Kirche in Kanada, analysiert das Statement der Ukrainischen Orthodoxen Kirche-Moskauer Patriarchat zur Frage der ukrainischen Autokephalie von Ende Mai 2018 und beurteilt dabei kritisch deren Haltung.

Alena Alshanskaya nimmt Stellung zu den Äußerungen von Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz von Minsk-Mohilev zu einem Gesetzesvorhaben zum Schutz vor häuslicher Gewalt. Der Erzbischof kritisiert das Vorhaben, weil es aus seiner Sicht die Rechte von Eltern zu sehr beschneidet.