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26. Juli 2018
Der Bischof von Mostar-Duvno, Ratko Perić, hält die Marienerscheinungen im herzegowinischen Wallfahrtsort Međugorje nach wie vor für unglaubwürdig. Auch die ersten Visionen, die die sechs Kinder 1981 gehabt haben sollen, sind seiner Meinung nach nicht authentisch. Dies erklärte Perić gegenüber Erzbischof Henryk Hoser, dem neu eingesetzten Apostolischen Visitator für das Pilgerwesen in Međugorje.
26. Juli 2018
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat sich erschüttert über das Feuerdrama in Griechenland gezeigt. Die Zahl der Todesopfer ist nach Meldungen vom 25. Juli 2018 dreistellig. "Wir sehen bestürzt die dramatischen Entwicklungen in der Region Attika durch die großen Brände, die Menschenleben zerstören, das Eigentum der Bewohner verbrennen und den vitalen Reichtum der Wälder vernichten", wird Bartholomaios in der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR zitiert. "Unsere Gebete s...
26. Juli 2018
Am 15. Juli hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. wieder kirchliche Strukturen an der sogenannten "Türkischen Riviera" hergestellt. Sie waren 1922/23 bei Vertreibungen der Christen untergegangen. Heute verbringen zahlreiche orthodoxe Russen dort zwischen Alanya und Antalya ihren Urlaub. Dazu kommen ansässig gewordene Migranten aus allen Teilen der ehemaligen Sowjetunion und Rumänien. Bartholomaios hatte für sie schon länger eine Kirche mit russischem Priester errichtet. Jetzt weihte...
26. Juli 2018
His Holiness the Serbian Patriarch Irinej officiated Holy Hierarchal Liturgy and performed the rite of cheirotonia (consecration) of the Very Venerable Archimandrite Metodije (Ostojic) as  Bishop of Dioclea, elected as Vicar  Bishop of His Eminence Amfilohije, Metropolitan of Montenegro and the Coastlands. The ceremony took place in the Cathedral of Christ's Resurrection in Podgorica, Montenegro, on July 22, 2018. The concelebrating hierarchs to the Patriarch were: Amfilohije Metrop...
12. Juli 2018
Eine Gruppe von Albanern hat zu verhindern versucht, dass Metropolit Amfilohije (Radović) von Montenegro am 8. Juli 2018 einen Gottesdienst bei den Ruinen einer antiken Kirche abhält. Die rund zwanzig Einwohner des Dorfes Svač (albanisch Shas) versperrten dem Metropoliten der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK), Priestern und Gläubigen den Weg, als sie unterwegs zu der Kirche auf dem Gebiet der antiken Stadt Svač in der Nähe der montenegrinischen Küstenstadt Ulcinj waren.
12. Juli 2018
Der serbische Patriarch Irinej hat dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin für die offizielle Position des Vatikans in der Kosovo-Frage gedankt. Der Vatikan zieht einen Dialog zwischen Belgrad und Prishtina einer einseitigen Anerkennung der Unabhängigkeit Kosovos, die die ehemalige serbische Provinz 2008 gegen den Willen Belgrads verkündet hatte, vor. Bei ihrem Treffen, das in einer herzlichen Atmosphäre verlaufen sein soll, besprachen Irinej und Parolin zahlreiche Themen, die...
12. Juli 2018
Das diplomatische Kontaktkarussell um die umstrittene Frage der Autokephalie für die gespaltene orthodoxe Kirche in der Ukraine dreht sich weiter: Der serbische Patriarch Irinej empfing in Belgrad den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, berichtete der Informationsdienst der Wiener Stiftung "Pro Oriente". Der Patriarch würdigte bei der Begegnung am 3. Juli die Haltung der Kiewer Regierung im Hinblick auf den Status des Kosovo und der Metochie. Die Ukraine hat die Republik Kosovo, ander...
12. Juli 2018
Die Mönche vom Berg Athos lehnen den Kompromiss im Namensstreit um die Republik Makedonien ab. Die Regierungschefs aus Athen und Skopje hatten sich Mitte Juni darauf geeinigt, dass der Staat, der international noch als "Frühere Jugoslawische Republik Makedonien" firmiert, künftig Nord-Makedonien heißen soll. Die "Hiera Synaxis", der die Äbte aller 20 Athos-Klöster angehören, äußerte ihre "Trauer und Sorge" über die Einigung bezüglich des Namens der "Nachbarrepublik Skopje" - so wird das Land ...
12. Juli 2018
Die Republik Moldau hat am 6. Juli 2018 einen "nationalen Trauertag" gefeiert, mit dem der Deportationen und Verfolgungen der stalinistischen Zeit gedacht wurde. Um 10 Uhr läuteten alle Glocken der orthodoxen Kirchen zehn Minuten lang, um an die Opfer  der Repressionen zu erinnern, zudem wurde in vielen Gotteshäusern auch ein Requiem zelebriert. Über 90'000 Personen wurden unter Stalin aus Moldawien deportiert, berichtete Valentina Sturza, Vorsitzende der Vereinigung der einstigen politi...