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12. Juli 2018
Die Mönche vom Berg Athos lehnen den Kompromiss im Namensstreit um die Republik Makedonien ab. Die Regierungschefs aus Athen und Skopje hatten sich Mitte Juni darauf geeinigt, dass der Staat, der international noch als "Frühere Jugoslawische Republik Makedonien" firmiert, künftig Nord-Makedonien heißen soll. Die "Hiera Synaxis", der die Äbte aller 20 Athos-Klöster angehören, äußerte ihre "Trauer und Sorge" über die Einigung bezüglich des Namens der "Nachbarrepublik Skopje" - so wird das Land ...
12. Juli 2018
The 25th Jubilee General Assembly of the Inter-parliamentary Assembly of Orthodoxy (IAO) has completed its work in Athens. Commenting on the final declaration of the IAO meeting, the IAO president S. Gavrilov, chairman of the State Duma committee for developing the civil society and for the affairs of public of religious associations, said, ‘In adopting the declaration, the opinions of all the IAO members were taken into account, including proposals of the Russian parliament’. In the documen...
28. Juni 2018
Auf den Kompromiss in der Namensfrage zwischen Griechenland und Makedonien hat die Griechische Orthodoxe Kirche ungewohnt zurückhaltend reagiert. So äußerten sich weder Erzbischof Hieronymus (Liapis) noch die Kirchenführung zur Unterzeichnung des Vertrags von Prespa, der vorsieht, dass das nördliche Nachbarland Griechenlands künftig Nord-Makedonien heißen soll. An den Demonstrationen gegen die Unterzeichnung des Vertrags nahmen nur vier Bischöfe aus Nordgriechenland teil.
14. Juni 2018
Am Weltumwelttag, dem 5. Juni, hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel ein internationales Symposium unter dem Titel „Toward a Greener Attica: Preserving the Planet and Protecting its People“ eröffnet. Ziel der Konferenz sei, eine „gemeinsame Antwort auf die ökologische Krise“ zu finden und sich dabei für einen „nachhaltigen Planeten als Erbe für alle Menschen und besonders unsere Kinder“ einzusetzen, sagte der Patriarch.
30. Mai 2018
Die Restaurierung eines der wichtigsten Gotteshäuser Griechenlands, der Kirche Agia Kyriaki auf der Insel Naxos, wird mit dem "Europa Nostra"-Preis ausgezeichnet. Damit werde insbesondere die Arbeit griechischer und Schweizer Experten bei der Bewahrung und Wiedersichtbarmachung der aus dem 8./9. Jahrhundert stammenden Wandmalereien der Kirche gewürdigt, berichtete die Wiener Stiftung "Pro Oriente" am Sonntag. Der Preis wird gemeinsam von der Europäischen Kommission und der "Europa Nostra"-St...
03. Mai 2018
Als großen Erfolg wertet die Stiftung «Pro Oriente» die erste Begegnung von Repräsentanten der offiziellen Kommission für den theologischen Dialog zwischen katholischer und orthodoxer Kirche und der verschiedenen regionalen Kommissionen und Initiativen für diesen Dialog aus Europa und Nordamerika. Die Begegnung vom 24. bis 26. April in der Orthodoxen Akademie von Kreta in Kolymvari stand unter dem Titel "Crossroads of Theological Dialogues". Das von den Teilnehmenden als sehr ergiebig bezeich...
30. April 2018
A rare 6th century mosaic depicting the St. Andrew that was taken from a looted church in the Cyprus’ breakaway north has been returned after four decades, His Beatitude Archbishop Chrysostomos (Dimitriou) said 23 April 2018. Chrysostomos said that the artistry that went into the mosaic coupled with its rarity made the work a symbol of Cyprus’ “stolen heritage.” It is among only a handful of mosaics to have survived a period during the 8th and 9th centuries when many Orthodox icons were destr...
05. April 2018
Rund 60 Prozent der Pilger auf dem Heiligen Berg Athos im Jahr 2017 kamen aus Russland. Das teilen übereinstimmend die Moskauer Agentur Interfax-Tourismus und die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr mit. Damit entspricht der russische Zustrom in die orthodoxe Klosterrepublik in Nordgriechenland wieder fast der Größenordnung vor dem Ersten Weltkrieg bzw. der Oktoberrevolution, als rund 70 Prozent der Athos-Wallfahrer aus dem Zarenreich gekommen waren. Prinzipiell wird zwar von der Athos-R...
22. März 2018
Die Regierung (Epistasia) der orthodoxen Mönchsrepublik am Athos in Nordgriechenland hat den Verkauf von nicht handgemalten Ikonen an Pilger und auswärtige kirchliche Einrichtungen verboten. Diese Imitationen wurden in jüngster Zeit technisch so perfekt hergestellt, dass nur Fachleute sie von Originalen unterscheiden konnten. Besucher des Hl. Bergs beklagten sich darüber, dass von ihnen „echte“ Ikonen zu recht hohen Preisen erworben worden seien, die sich im Nachhinein als Nachdrucke herausst...