Ukraine: Pilger beten im Vatikan für Frieden und Einheit in der Ukraine
06. Juli 2017
Mehr als 5000 ukrainische Pilger haben am 25. Juni im Petersdom im Vatikan für Frieden sowie Einheit zwischen Orthodoxen und Katholiken in der Ukraine gebetet. Anlass war der 150. Jahrestag der Heiligsprechung des Märtyrerbischofs Josafat Kuncevytsch (1580–1623).Großerzbischof Svjatoslav (Schevtschuk) von der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK) leitete die Göttliche Liturgie nach byzantinischem Ritus im Petersdom. Er drückte die Hoffnung aus, dass Gott die Herzen aller Christen in der Ukraine mit demselben Drang nach Einheit erfülle, wie ihn Josafat gehabt habe.
Zuvor hatte Papst Franziskus die Pilger auf dem Petersplatz willkommen geheißen und der Ukraine Frieden und ihren Einwohner Mut gewünscht. Die solidarischen Worte wurden von den Pilgern, darunter viele junge Ukrainer, mit Begeisterung aufgenommen. In der Ukraine hätten viele das Gefühl, man habe sie vergessen, sagte ein junger Mann. Aber das sei falsch, die Ukrainer seien nicht vergessen worden und sie würden unterstützt.
Die Feierlichkeiten fanden im Rahmen der Nationalwallfahrt zum Grab des Heiligen Josafat statt, dessen Reliquien im Petersdom aufbewahrt werden. Bischof Josafat Kuncevytsch setzte sich nach der Kirchenunion von Brest (1596) für deren Umsetzung ein. Er wurde 1623 von Gegnern umgebracht und 1867 als Märtyrer heiliggesprochen. (NÖK; mit Material von Kathpress)
Zuvor hatte Papst Franziskus die Pilger auf dem Petersplatz willkommen geheißen und der Ukraine Frieden und ihren Einwohner Mut gewünscht. Die solidarischen Worte wurden von den Pilgern, darunter viele junge Ukrainer, mit Begeisterung aufgenommen. In der Ukraine hätten viele das Gefühl, man habe sie vergessen, sagte ein junger Mann. Aber das sei falsch, die Ukrainer seien nicht vergessen worden und sie würden unterstützt.
Die Feierlichkeiten fanden im Rahmen der Nationalwallfahrt zum Grab des Heiligen Josafat statt, dessen Reliquien im Petersdom aufbewahrt werden. Bischof Josafat Kuncevytsch setzte sich nach der Kirchenunion von Brest (1596) für deren Umsetzung ein. Er wurde 1623 von Gegnern umgebracht und 1867 als Märtyrer heiliggesprochen. (NÖK; mit Material von Kathpress)