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12. November 2020
Am 1. November ist in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica Metropolit Amfilohije (Radović) von Montenegro beerdigt worden. Er starb am 30. Oktober 82-jährig an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Am Begräbnisgottesdienst nahmen zahlreiche orthodoxe Bischöfe, aber auch staatliche Vertreter wie der designierte montenegrinische Ministerpräsident Zdravko Krivokapić, Parlamentssprecher Aleksa Bečić und der serbische Präsident Aleksandar Vučić teil.
15. Oktober 2020
Prior to this His Eminence spent the previous days in isolation and under constant medical supervision. Although it was determined today that his general health condition is in order and that he feels well, the COVID test confirmed that His Eminence has infected the virus, and subsequently was transported to the Clinic Center of Montenegro in Podgorica. He will remain there as long as the infection lasts. Despite testing positive the general consensus of the doctors is that the metropolitan's...
01. Oktober 2020
In der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica ist am 23. September erstmals das neugewählte montenegrinische Parlament zusammengetreten. Drei Parteien, die zusammen eine knappe Mehrheit von 41 von 81 Sitzen haben, bilden eine Koalition. Der orthodoxe Metropolit Amfilohije (Radović) betätigte sich davor als Mediator und Vermittler des neuen politischen Bündnisses, wie der Pro-Oriente-Informationsdienst berichtete. Die 30-jährige Herrschaft Milo Đukanović, der sich in den vergangenen Jahren zun...
17. September 2020
Die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) in Montenegro hat Angriffe gegen muslimische Montenegriner und ihre Einrichtungen scharf verurteilt. Metropolit Amfilohije (Radović), das Oberhaupt der SOK in Montenegro, bezeichnete einen Angriff auf die Moschee von Pljevlja als „große Schande“ für den oder die Täter. So etwas im Schutz der Nacht zu tun, sei „ehrlos und feige“, schrieb er in seinem Statement weiter.
03. September 2020
Nach dem guten Abschneiden der Oppositionsparteien bei den montenegrinischen Parlamentswahlen betonte die orthodoxe Kirche in Montenegro, dass jetzt „Friede und Einheit im Volk“ das wichtigste seien. So könne „zum ersten Mal seit 75 Jahren eine wirklich demokratische Regierung“ gebildet werden. Der Wandel dürfe kein Anlass für die „Verbreitung jeglicher Intoleranz“ sein und weder Freude noch Unzufriedenheit mit dem Wahlergebnis dürften ein Grund sein, dass die Bürger in Konflikt gerieten.
24. Juli 2020
His Eminence Metropolitan Amfilohije of Montenegro appealed to state authorities to reverse the ban on the construction of a monastery near the southern coastal town of Ulcinj. However, the Ministry of Sustainable Development and Tourism rejected the Church’s appeal, claiming that the sudden destruction of the residence at the Monastery of St. Basil of Ostrog last month has the backing of the law, reports the Montenegrin site Vijesti. Met. Amfilohije earlier called the demolition of the monas...
25. Juni 2020
Metropolit Amfilohije (Radović) von Montenegro ist erneut von der Polizei verhört worden, nachdem die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) ihre regelmäßigen Kreuzprozessionen wiederaufgenommen hat. Die Polizeibehörde der Hauptstadt Podgorica hielt den Metropoliten während sechs Stunden zu einem „Informationsgespräch“ fest, weil sie ihm die Organisation einer Massenkundgebung am 22. Juni im Widerspruch zu den geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie vorwirft. Mit den Kreuzprozes...
28. Mai 2020
Am 15. Mai sind Bischof Joanikije (Mićović) von Budimlje und Nikšić sowie sieben weitere Geistliche seiner Eparchie nach 72 Stunden Haft freigelassen worden. Sie waren verhaftet worden, nachdem sie am 12. Mai eine spontane Prozession zu Ehren des Hl. Basilius von Ostrog durchgeführt hatten, was gegen das aufgrund der Coronavirus-Pandemie geltende Versammlungsverbot verstieß. Die Staatsanwaltschaft hat bei Gericht eine entsprechende Klage eingereicht. Den Angeklagten droht eine Buße oder bis z...
14. Mai 2020
Bischof Joanikije (Mićović) von Budimlje und Nikšić und sieben weitere Geistliche aus Nikšić sind am 12. Mai verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie, darunter das Versammlungsverbot, verstoßen zu haben. Nach Verhören im Zentrum für Sicherheit in Nikšić wurde entschieden, sie für 72 Stunden festzuhalten. Eine Beschwerde von Anwälten gegen die Haft wurde abgelehnt.