Internationales Doktorandenkolloquium: Ökumene und Orthodoxie
Neue Formen institutioneller Vergemeinschaftung in Auseinandersetzung mit exklusiven Identitätskonzepten
5. - 6. Oktober 2022
Universität Göttingen
Teilnehmer/innen:
12 Doktoranden
Fächer:
Theologie, Geschichte, Politik, Kulturwissenschaft, Ethnologie
Für den 5./6. Oktober 2022 ist ein Internationales Doktorandenkolloquium an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen geplant. Doktoranden unterschiedlicher Disziplinen sind eingeladen, ihre Dissertationsprojekte einem internationalen Forscherkreis vorzustellen, der an ähnlichen Fragestellungen arbeitet. Thematisch stehen Doktorarbeiten im Zentrum, die danach fragen: Was hat orthodoxe Kirchen dazu gebracht, sich ökumenisch zu engagieren? Welchen spezifischen Beitrag haben sie zur Ökumenischen Bewegung geleistet? Welche Anfragen sind von ihrer Seite formuliert worden? Im Sinne einer polyzentrischen Christentumsgeschichte soll dabei das orthodoxe Christentum weltweit in den Blick genommen werden, über die byzantinischen orthodoxen Kirchen hinaus auch die altorientalischen orthodoxen Kirchen. Konferenzsprache des Kolloquiums ist Englisch. Ausgerichtet wird die Konferenz vom Lehrstuhl für „Ökumenische Theologie unter besonderer Berücksichtigung des orthodoxen Christentums und seiner globalen Wirkung in Geschichte und Gegenwart“. Für die Teilnehmer/innen an dem Kolloquium werden Reise- und Unterkunftskosten übernommen.
Bewerbungsschluss:
1. März 2022
Bewerbungsunterlagen:
• Curriculum vitae
• Motivationsschreiben
• Exposé
• Empfehlungsbrief des Betreuers/der Betreuerin