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Vortrag: Rumänien 30 Jahre nach der dem Ende des Kommunismus

Herausforderungen für Kirche(n) und Gesellschaft
Vortrag und Diskussion

In Rumänien verbindet sich eine fest verankerte romanische Sprache und Kultur mit einer tief verwurzelten orthodoxen Kirchlichkeit zu einer untrennbaren Einheit. Trotz staatlicher Repressalien und Verfolgungen gegen die Kirche in der Zeit des Ceaușescu-Regimes (1965-1989) blieb der überwältigende Großteil der Menschen ihrer Kirche treu. Heute gilt Rumänien als eines der religiösesten Länder in der EU. Seit dem Ende des Komunismus erlebt die Kirche einen Aufschwung. 14 theologische Fakultäten und über 500 Klöster sind ein Beweis dafür.

Welche Herausforderungen gibt es heute - 30 Jahre nach dem politischen Umbruch für Kirche und Gesellschaft? Welche Bedeutung hat die Ökumene?

Prof. Vasile Cristescu hat Theologie am theologischen Seminar von Buzău und an der theologischen Fakultät in Bukarest studiert. Sein Doktoratsstudium führte ihn mit einem Stipendium vom Diakonischen Werk/Deutschland nach Leipzig, Erlangen und Heidelberg, wo er promovierte. Seit 2017 ist er Professor am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität ”Al. I. Cuza” in Iași/Rumänien.

10. März 2020
19:00 - 21:00 Uhr

Barocksaal
Bürgergasse 2
8010 Graz

Organisiert von: Stiftung Pro Oriente, Katholisches Bildungswerk, Caritas, Welthaus, Institut für Ökumenische Theologie, Rumänisch-orthodoxe Pfarre „Hl. Nikolaus” in Graz