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Hintergrund

In den USA hat ein Artikel der New York Times über Männlichkeit in der Orthodoxie in orthodoxen Kreisen großes Echo ausgelöst. George Demacopoulos erklärt, inwiefern dieses Männlichkeitsbild nicht zutrifft und für die Kirche problematisch ist.

Vor 60 Jahren schrieben Polens Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder. Der Brief offenbart bis heute Deutschlands blinde Flecken im Umgang mit Versöhnung, kommentiert Dorian Winter.

Die diesjährige Tagung des Gemeinsamen orthodox-katholischen Arbeitskreises Sankt Irenäus fand in Athen unter dem Generalthema „Schismen zwischen Ost und West: historische, systematische und kanonistische Ansätze” statt.

Die Verhandlung über ein mögliches Verbot der Ukrainischen Orthodoxen Kirche ist erneut vertagt worden, doch der Druck auf die Kirche hält an. Thomas Bremer schildert die aktuelle Lage der Kirche und ihre Perspektiven. 

Bei einer Kirche in der Nähe von Moskau wurde ein Denkmal für im Ukraine-Krieg Gefallene enthüllt und vom lokalen Bischof geweiht. Sergei Chapnin kritisiert die Verdrehung des christlichen Verständnisses von Leiden und Tod sowie den Dienst für die Kriegspropaganda. 

In Nyborg haben Kirchenvertreter aus verschiedenen europäischen Ländern auf Einladung der KEK über die Rolle und Aufgabe der Kirchen in dem neuen geopolitischen Umfeld gesprochen, das mit Russlands Krieg gegen die Ukraine entstanden ist.

Vladimir Putins Treffen mit Erzbischof Alexij von Alaska hat die Orthodoxe Kirche in Amerika beunruhigt. Das Treffen wurde als Kreml-Propaganda kritisiert, die die moralische Integrität der Kirche gefährdet, wie Sergei Chapnin schreibt. 

Im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine spielt die Russische Orthodoxe Kirche eine wichtige Rolle. Die Soziologin Kristina Stoeckl erklärt die ideologische Allianz von Patriarch und Präsident.