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Call for Papers: Die Serbische Orthodoxe Kirche in Deutschland – Geschichte und Gegenwart

In diesem Jahr begeht die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) den 800. Jahrestag ihrer Autokephalie, und die deutsche Diözese der SOK den 50. Jahrestag ihrer Gründung. Aus diesem Anlass findet vom 28.-30. Juni 2019 in Hannover ein Symposium statt, das von der Diözese organisiert wird. Die wissenschaftliche Leitung haben die Professoren Daniel Benga (München), Thomas Bremer (Münster) und Martin Tamcke (Göttingen).

Mit diesem Call for Papers werden vor allem, aber nicht ausschließlich jüngere Wissenschaftler/innen eingeladen, ihre Projekte, die sich mit der SOK beschäftigen, bei dem Symposium vorzustellen. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Geschichte und Gegenwart der SOK in Deutschland liegen; grundsätzlich sind aber auch Vorschläge zu anderen Fragestellungen im Zusammenhang mit der SOK möglich.

Denkbar sind Themen etwa aus den folgenden Bereichen:
- Orthodoxe Serben in Deutschland vor 1945 (vor dem Ersten Weltkrieg bis Ende des Zweiten Weltkrieges)
- Orthodoxe Serben nach 1945 in Deutschland
- Die ersten Priester und Gemeinden; der Kontakt zum Patriarchat
- Kontakte zur russischen Auslandskirche und anderen orthodoxen Kirchen
- Das Schisma der 60er-Jahre
- Anfänge der Organisation einer Diözese
- Die Gründung des Bistums
- Die Kirchengebäude
- Die Gemeindemitglieder: Emigranten, Gastarbeiter, Flüchtlinge
- Wichtige Persönlichkeiten (Djoko Slijepčević, Erzpriester Aleksa Todorović, Erzpriester Dobrivoje Ćilerdžić ...)
- Das Druck- und Publikationswesen der Serben in Deutschland (Iskra, Svečanik, Crkva, Ostrog)
- Die ökumenischen Beziehungen (Ökumenische Kommission, Mitarbeit in der ACK, Philoxenia, ökumenische Hilfsprojekte…)
- Die SOK in Deutschland während der Kriege der 1990er-Jahre
- Die Serbien-Tagungen der SOK (EKD und DBK mit den Kirchen Serbiens)
- Das liturgische Leben und die liturgische Entwicklung
- Schule und Unterricht
- Die Serben in der deutschen Orthodoxie
- Tradition und Integration

Die Beiträge sollen 15 Minuten lang sein; es werden jeweils zwei oder drei Beiträge zu einem Panel zusammengefasst.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, verfassen Sie bitte eine Bewerbung mit folgenden Angaben:
Name, Anschrift, institutionelle Anbindung
CV (höchstens eine Seite)
Akademische Ausbildungsstand (Student/in, Doktorand/in, Post-Doc…)
Titel des Beitrags
Abstract (bis zu 300 Wörter)

Senden Sie die Bewerbung als eine (1) PDF-Datei bitte bis 10. April an diese Anschrift:


Eine Entscheidung über die Annahme wird bis Ende April getroffen werden. Die Auswahl wird durch die wissenschaftliche Leitung des Symposiums vorgenommen werden. Wenn Ihr Beitrag für die Konferenz ausgewählt wird, können die Kosten für die Anreise und die Unterkunft/Verpflegung übernommen werden.

Die Konferenzsprache ist Deutsch. Vorträge sind auch auf Englisch möglich, doch wird erwartet, dass Deutsch verstanden wird.

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