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Der Ukraine-Krieg und die Rolle der Kirchen

Mittwoch, 16. März
Uhrzeit: 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Die Veranstaltung findet im Hybridformat statt.

Ort: MIS 03, Auditorium B
Université Miséricorde, Av. de l’Europe 20, CH-1700 Fribourg

Anmeldung an:
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Anmeldung, ob Sie an der Präsenzveranstaltung oder online teilnehmen werden. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugesendet.

Mit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist eine neue Zeit angebrochen. Dieser Krieg ist freilich nicht nur imperial begründet und militärisch von langer Hand vorbereitet, sondern wird von entsprechenden Kreisen auch religiös gerechtfertigt. Es gebe einen „Culture War“ zwischen einem hedonistisch-individualistischen Westen und einem traditional-wertebasierten Osten, der in diesem Krieg zum Ausbruch komme.

Was ist von solchen Argumentationsmustern zu halten? Welche Auswirkungen haben die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Orthodoxen Kirchen, die es in der Ukraine gibt? Welche Rolle spielt die Russische Orthodoxe Kirche an der Seite der russischen Regierung? Und wie stehen Gläubige und sonstige Kirchen und Religionsgemeinschaften zu diesem Krieg?

Referenten:
Prof. Dr. Kristina Stoeckl (Universität Innsbruck, Institut für Soziologie)
Dr. Antoine Arjakovsky (Collège des Bernardins, Paris, Religionshistoriker) – angefragt.

Begrüßung:
Prof. Dr. Joachim Negel (Universität Fribourg, Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Direktor des Instituts für Ökumenische Studien)

Moderation:
Prof. Dr. Franz Mali (Vizerektor der Universität Fribourg, Lehrstuhl für alte Kirchengeschichte und Patristik)