Podiumsdiskussion: Mythos und Missbrauch

Nationalhelden im Osten Europas
Podiumsdiskussion der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven"

Viele Menschen brauchen Vorbilder zur Orientierung. Dabei spielen oft Heldengeschichten eine Rolle. Mal geht es um Sieger im Kampf gegen Feinde, mal um Friedensstifter oder Nationalhelden. Dabei fußt nicht alles auf historischen Fakten, sondern Legenden tragen dazu bei, dass sich um bestimmte Persönlichkeiten Mythen bilden.

In Ausgabe 3/2020 der Zeitschrift „Ost-West. Europäische Perspektiven“ beleuchten wir dieses Phänomen vor allem anhand von Beispielen aus dem Osten Europas. Wir widmen uns dem umstrittenen ukrainischen Nationalistenführer Stepan Bandera, dem tschechischen Reformator Jan Hus, aber auch Mutter Teresa. Eine Heldenfigur neuen Typs, die ebenso thematisiert wird, ist die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.

Bei unserer virtuellen Podiumsdiskussion werden wir darüber diskutieren, ob in Zeiten globaler Unsicherheit solche Helden weiter gebraucht werden und welche Rolle sie heute noch spielen.

Mitwirkende:
Dr. Grzegorz Rossolinski-Liebe, Dr. Klaudija Sabo, Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Gemma Pörzgen (Moderation)

Anmeldung bis spätestens 17. November per E-Mail an .

Alle Informationen auf renovabis.de